Das ist der Mehrwert, den Quartiersentwicklung bietet: Sie betrachtet alle Bereiche des sozialen Nahraums und verzahnt die Themenfelder miteinander.

Mit dem Kompetenzbereich Quartiersentwicklung bietet der Städtetag Baden-Württemberg seinen Mitgliedsstädten Fachberatung rund um die Konzeption und Umsetzung von Strategien der zukunftsgerichteten, inklusiven und generationengerechten Quartiersentwicklung.

Der Städtetag bietet im Rahmen der Landesstrategie Quartier2030 individuelle Beratung für Städte an.

In der Landesstrategie arbeiten u. a. über das Gemeinsame Kommunale Kompetenzzentrum Quartiersentwicklung (GKZ.QE) Städtetag Baden-Württemberg, Gemeindetag Baden-Württemberg und Landkreistag Baden-Württemberg gleichermaßen daran, das Thema Quartier und die Quartiersentwicklung im Land gemeinsam mit dem Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration und weiteren Partner*innen weiter voranzutreiben.
Nähere Informationen auf der Homepage der Landesstrategie: https://www.quartier2030-bw.de.

An der inklusiven Quartiersentwicklung interessierte Expertinnen und Experten unserer Mitgliedstädte steht auch das neue StädteNetz als Plattform für Kommunikation, Kollaboration und Kooperation zur Verfügung.

Hier finden Interessierte die Gruppe "Engagiertes Quartier (EQ)":
https://staedtenetz.imaka.de/index.php?r=user%2Fregistration%2Fby-link&token=m6eBfHyDNsInLT&spaceId=11

Finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.

StadtLabore

Der Städtetag hat im Rahmen der Landesstrategie die Pilotprojekte StadtLabore und StadtLabore vor Ort durchgeführt.

Die Projektlaufzeit der StadtLabore erstreckte sich von Mai 2019 bis November 2020. In diesem Zeitraum erprobten neun Städte und Gemeinden aus Baden-Württemberg gemeinsam, wie Quartiersentwicklung für Übermorgen gelingen kann – inklusiv, partizipativ und nachhaltig. Am Projekt beteiligt waren die Städte Bad Krozingen, Filderstadt, Freudenberg am Main, Friedrichshafen, Heidelberg, Karlsruhe, Konstanz, Salach und Ulm.

Das Projekt „StadtLabore vor Ort“ diente dazu, Innovation und den Status Quo in der Quartiersentwicklung zukunftsorientiert zusammenzudenken und voneinander zu lernen. Dabei standen der Austausch und die Vernetzung von Städten im Mittelpunkt – sowohl von Kommunen mit bestehenden Erfahrungen als auch von solchen, die sich neu auf den Weg machten. Hieran nahmen die Städte Bruchsal, Kirchheim unter Teck, Künzelsau, Leonberg, Mannheim, Mössingen und Stuttgart teil.

Nähere Informationen zu den „StadtLaboren“ und den „StadtLaboren vor Ort“ gibt es im Abschnitt "Dokumente" und "Externe Links".