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InKoMo 4.0 - Innovationspartnerschaften zwischen Kommunen und Mobilitätswirtschaft 4.0

Städte für die Ausgestaltung der zukünftigen Mobilität in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Unternehmen der Mobilitätswirtschaft zusammenbringen – das ist das Ziel des Projekts InKoMo 4.0.

Die Digitalisierung bietet zahlreiche Möglichkeiten, Mobilität neu zu denken. Mit Blick auf die Vielzahl von Lösungen und Projekten in Baden-Württemberg stellt sich die Frage, wo Städte auf dem Weg zur Mobilität von Morgen ansetzen können. Vor diesem Hintergrund gilt es, Städte mit Unternehmen der Mobilitätswirtschaft näher zusammenzubringen. Zur Stärkung dieser Zusammenarbeit wurde im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft das Projekt Innovationspartnerschaften für Kommunen und Mobilitätswirtschaft 4.0 (InKoMo 4.0) ins Leben gerufen.

Ziel von InKoMo 4.0 ist es, vorhandene Ansätze und Projekte der Mobilitätswirtschaft sichtbar zu machen, konkrete Lösungen mit kommunalen Bedarfen zusammenzubringen und diese in die Breite zu tragen. Nur so können innovative Mobilitätsprojekte eine Triebfeder für die Gestaltung des Mobilitätssektors von Morgen bilden und die digitale Mobilität in Baden-Württemberg voranbringen.

Zu den Angeboten von InKoMo 4.0 zählt die Initiierung und Begleitung von Innovationspartnerschafen, die Suche nach geeigneten Projektpartnern, die Beratung und Suche nach passenden Förderprogrammen inklusive Unterstützung bei der Antragstellung sowie die Ausrichtung von Veranstaltungen zum Erfahrungsaustausch und Entwicklung innovativer Projekte. So durfte die Geschäftsstelle InKoMo 4.0 gemeinsam mit dem Städtetag Baden-Württemberg und dem Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg bereits zahlreiche interessierte kommunale und privatwirtschaftliche Akteure aus dem Bereich der digitalen Mobilität zu Veranstaltungen begrüßen.

Im Juni beteiligte sich Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der deutschen Automobilindustrie, bei der 5. Match Making Veranstaltung zum Thema „Intelligente Ladeinfrastruktur im kommunalen Bereich“ mit einem Gastbeitrag. Unter anderem wurde mit kommunalen Vertretern diskutiert, welche Rollen Kommunen und Automobilindustrie im Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität spielen können und welche gegenseitigen Erwartungen bestehen.

Im Juli war Michael Hoffmann, Geschäftsführer der ZF Mobility Solutions, mit einem Gastbeitrag Teil der 6. Match Making Veranstaltung zum Thema „Städtische Logistik“. Hier diskutierte er mit kommunalen und privatwirtschaftlichen Vertretern u. a. die steigenden Herausforderungen städtischer Logistik, gerade auch im Hinblick auf die Corona Pandemie sowie die zukünftige Rolle von alternativen und autonomen Verkehrsmethoden /-trägern.

Die Geschäftsstelle freut sich schon auf den 4. November 2021: Gemeinsam mit Staatssekretärin Sabine Kurtz, Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, lädt sie zur 7. Match Making Veranstaltung zum Thema „Digitale Mobilität im ländlichen Raum“ ein.

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