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P 362/2020 Az.: 047.43; 401.587 / Homepage der StadtLabore zur inklusiven Quartiersentwicklung ist online (20.05.2020)


 

PRESSEINFORMATION Geschäftsführendes  
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Christiane Conzen
 
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Az 047.43 - P 362/2020 · Co
 

20.05.2020

 

Homepage der StadtLabore zur inklusiven Quartiersentwicklung ist online
 
 
Stuttgart.  Um innovative und inklusive Konzepte für eine ganzheitliche Quartiersentwicklung geht es beim Projekt StadtLabore des Städtetags, das vom Ministerium für Soziales und Integration gefördert wird. Die neue Homepage des Projekts, www.inklusive-quartiere.de , ist nun online und teilt die Erkenntnisse der neun teilnehmenden Städte.
 
Wie kann ein guter Einstieg in die inklusive Quartiersentwicklung gestaltet werden? Welche gesamtstädtische Strategie ist sinnvoll? Wie werden die Menschen in den StadtLabor-Städten aktiv eingebunden? Wie entstehen Verantwortungspartnerschaften für’s Quartier? Und wie sieht eigentlich ein nachhaltiges Mobilitätskonzept im Quartier aus?
 
Diesen und vielen weiteren Fragen rund ums Quartier widmen sich neun Städte im Land seit genau einem Jahr im Rahmen des Projekts „StadtLabore zur inklusiven Quartiersentwicklung“ des Städtetags Baden-Württemberg. Gemeinsam haben sich Bad Krozingen, Filderstadt, Freudenberg am Main, Friedrichshafen, Heidelberg, Karlsruhe, Konstanz, Salach und Ulm auf die Suche begeben nach Konzepten für die Quartiere von Übermorgen.
 
In acht ganztägigen Workshops haben die Städte bereits Impulse aus Wissenschaft und Praxis erhalten und daraus neue Konzepte für ihre StadtLabore entwickelt. Das Spektrum reicht vom Einstieg in die Quartiersentwicklung, gelungenen Beteiligungsverfahren, gesamtstädtischer Strategie bis zu Orten der Begegnung und Inklusion. Beim Innovationsworkshop haben die StadtLabor-Städte etwa gelernt, wie sich mit unkonventionellen Denkansätzen und der richtigen Methodik Innovationen entwickeln lassen. Jetzt im Mai fand ein Digitalisierungs-Webinar statt – der Zeitpunkt hätte nicht passender sein können, dabei wurden der Themenschwerpunkt und der Workshop schon im Sommer 2019 festgelegt.
 
„Es ist spannend zu erleben, wie die Teilnehmer gemeinsam auf neue Ideen kommen, innovative Wege gemeinsam andenken und entwickeln. Ich spüre viel Begeisterung“, so Benjamin Lachat, Dezernent des Städtetags Baden-Württemberg.
 
Damit andere Städte von den Erkenntnissen profitieren können, ist eine Homepage entstanden, auf der bereits mehr als 50 Steckbriefe zu Quartiersprojekten eingestellt sind: Unter www.inklusive-quartiere.de finden sich vielfältige Anregungen und Inspirationen der StadtLabore in Form von Steckbriefen.
 
Das Projekt StadtLabore wird gefördert durch das Ministerium für Soziales und Integration. „Durch Vernetzung und Erfahrungsaustausch können Kommunen in Quartiersentwicklungsprozessen miteinander und voneinander lernen. Das ist ganz im Sinne unserer Landesstrategie „Quartier 2020 – Gemeinsam.Gestalten“, unter deren Dach wir die Stadtlabore mit Mitteln des Landeshaushalts fördern. Wir wünschen allen Kommunen viel Erfolg auf ihrem Weg hin zu alters- und generationengerechten Quartieren“, freut sich Ulrich Schmolz, Leiter des Referats Quartiersentwicklung im Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg.
 
Über das Projekt wird ein Film entstehen. Schon jetzt geben Kurzclips aus den Städten erste Einblicke in die StadtLabore. Die Clips finden sich ebenfalls auf der Homepage.
 
Bis Ende 2020 finden weitere Workshops zu Mobilität und Klimaschutz, Bürgerengagement und Älterwerden im Quartier statt. Die neuen Erkenntnisse werden fortlaufend auf der Homepage eingestellt.
 
 
Die StadtLabore sind beim Städtetag Baden-Württemberg im Kompetenzbereich Quartiersentwicklung eingebunden. Sie sind ein Projekt des Städtetags Baden-Württemberg und werden unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.
 

 


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