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Datum: 28.04.2022

P 422/2022 Az.: 047.43 / 100 klimaneutrale und intelligente Städte bis 2030 - Heidelberg und Mannheim sind dabei (28.04.2022)


 

PRESSEINFORMATION Geschäftsführendes  
Vorstandsmitglied

Bearbeiterin
Christiane Conzen
 
E christiane.conzen@staedtetag-bw.de
T 0711 22921-48
F 0711 22921-42
 
Az 047.43 - P 422/2022 · Co
 

28.04.2022

 

100 klimaneutrale und intelligente Städte bis 2030: Heidelberg und Mannheim sind dabei
 
Stuttgart/Brüssel. Die EU-Kommission hat die 100 europäischen Städte benannt, die nun „klimaneutrale und intelligente Städte bis 2030“ sind. Unter den neun deutschen Städten sind auch zwei aus Baden-Württemberg: Heidelberg und Mannheim.
 
Der Städtetag gratuliert seinen beiden Mitgliedern ganz herzlich zu dieser Ernennung, sie konnten mit ihren Bewerbungen punkten: „Die Städte-Mission ist eine Chance, durch Austausch und gezielte Unterstützung mit gutem Beispiel voranzugehen und bereits bis 2030 klimaneutral zu werden. Wir freuen uns mit unseren beiden Rhein-Neckar-Metropolen über diesen Erfolg“, so Gudrun Heute-Bluhm, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags Baden-Württemberg. „Die Städte haben das Potenzial und die Instrumente, aber nicht in jedem Fall die rechtlichen und finanziellen Mittel, um die Chancen zu nutzen. Es geht jetzt darum, eine nur gemeinsam zu bewältigende Aufgabe so anzugehen, dass die jeweilige Leistungsfähigkeit optimal genutzt wird.“
 
Bewerben konnten sich alle Städte ab 50.000 Einwohner*innen. Die teilnehmenden Städte sollen durch wechselseitiges Lernen, innovative, interdisziplinäre und partizipative Maßnahmen sowie (wo nötig) entsprechende Unterstützungsleistungen bereits bis 2030 vollständig klimaneutral sein. Als „Innovations-und Testhubs“ werden diese Städte wiederum anderen Kommunen auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2050 Vorbild sein.
 

In der Umsetzungsphase ab 2023 werden spezifischere Förderaufrufe u. a. zu „großdimensionierten Demonstrationsvorhaben“ und Vorhaben im Zusammenhang mit dem Europäischen Bauhaus geplant. Eine „Grundfinanzierung“ für die Missions-Städte ist nicht vorgesehen.
 
 

 

 

 


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