Kommunale Beratungsstelle Inklusion
Die Kommunale Beratungsstelle Inklusion hat den Auftrag, die Städte bei der Umsetzung der UN-BRK zu begleiten und zu unterstützen. Auf vielen Ebenen wird Inklusion diskutiert, gefördert und exemplarisch vorangebracht und es gibt eine Vielzahl von Aktionen und Maßnahmen.
Folgende Projektbausteine werden bearbeitet:
- Erfahrungs- und Wissensaustausch in Netzwerktreffen (Sammeln, Bewerten und Verdichten von Erfahrungen, Entwicklungen, Hinweisen, Fehlern und Risiken), Transfer von erfolgreichen Maßnahmen und Methoden
- Prozessbegleitung interessierter Städte mit dem Ziel, konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln und diese anderen Städten in einem Beratungskonzept zur Verfügung zu stellen
- Einrichtung eines Beirates mit Vertreter/-innen der Landesebene, der Kommunalen Landesverbände, der Betroffenen, der Wissenschaft, der Verbände und Kirchen, des Sports etc.
- Maßnahmen zur Sensibilisierung und Kompetenzbildung aller Akteure (Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft)
- Mitwirkung bei landesweiten Aktionen sowie bei Aktionen vor Ort auf Anfrage einzelner Kommunen
- Regelmäßige Berichterstattung mit dem Ziel, aktiv für das Konzept und die Idee der Inklusion zu werben.
Grundsätzlich sollen alle Mitgliedstädte von der Kommunalen Beratungsstelle Inklusion profitieren können. Die gewonnenen Erkenntnisse aus den Netzwerktreffen und der Prozessbegleitung einzelner Städte werden allen Mitgliedstädten regelmäßig zur Verfügung gestellt.