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Allianz für Beteiligung

In der „Allianz für Beteiligung“ haben sich Initiativen zusammengeschlossen, die sich für politische Partizipation in Baden-Württemberg einsetzen wollen. Grundsätzlich richtet sich die Allianz an Initiativen, Vereine, Verbände und sonstige Gruppierungen, die politischer Partizipation mehr Gewicht verleihen und sie in Baden-Württemberg nachhaltig als Stärkung der repräsentativen Demokratie verankern möchten. Aber auch Einzelpersonen mit diesen Interessen können Mitglied im Netzwerk werden.

Die Netzwerkarbeit wird von einer Geschäftsstelle koordiniert, die die Allianz für Beteiligung kürzlich eingerichtet hat. Sie bietet Informationen über Herangehensweisen und Verfahren politischer und gesellschaftlicher Beteiligung und setzt sich dafür ein, Beteiligungsprojekte in Baden-Württemberg miteinander zu vernetzen damit sie voneinander profitieren können. Zudem können Initiativen und andere Akteure in Kooperation mit der Geschäftsstelle Bildungsveranstaltungen durchführen. Diese stellen Methoden der Beteiligung vor, reflektieren Erfahrungen und verdeutlichen den Akteurinnen und Akteuren vor Ort, welche Faktoren zum Gelingen von Beteiligungsprozessen beitragen können.

Ins Leben gerufen wurde die Idee einer Allianz für Beteiligung von der Staatsrätin für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung, Gisela Erler. Um das Netzwerk weiter ausbauen zu können, hat die Allianz für Beteiligung starke Partner für sich gewinnen können. So fördern neben der Baden-Württemberg Stiftung und der Robert Bosch Stiftung auch die Breuninger Stiftung und die Führungsakademie Baden-Württemberg das Projekt.